Nachverdichtung: Moderne Bauten inmitten dörflicher Struktur
Warum die Stadt gegen manche Baugenehmigung nichts mehr machen kann, stand unter anderem beim Hochzoller Stadtteilgespräch zur Debatte.
Was wiegt schwerer – das ästhetische Empfinden oder die juristische Formsache? Wie erwartet, kam beim Hochzoller Stadtteilgespräch das Thema Nachverdichtung innerhalb des Stadtteils mit ländlich geprägten Strukturen ziemlich zu Beginn aufs Tapet. Aufgrund des Besucherandrangs von etwa 300 Teilnehmern war die Stadtspitze gut beraten, die Veranstaltung in der großen Aula des Rudolf-Diesel-Gymnasiums anzusiedeln.
Baureferent Gerd Merkle und Sozialreferent Stefan Kiefer waren an diesem Abend gefragte Männer im Tross von Oberbürgermeister Kurt Gribl. Jedoch wurde schnell deutlich, dass die Handlungsspielräume für beide aufgrund der Rahmenbedingungen begrenzt sind. Was die heute aktuellen kubischen Baukörper – oft mit darunter liegender Tiefgarage – betrifft, gilt demnach, einmal genehmigt, immer zu genehmigen. Am Beispiel der Hochzoller Ifenstraße, wo einem ersten Mehrfamilienhaus jetzt gleich zwei weitere folgen sollen, scheint das jedenfalls die Ausgangslage für die künftige Baugenehmigung zu sein.
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