Go Ahead legt in Baden-Württemberg Stolperstart hin
Mit technischen Problemen und Verspätungen ist das britische Eisenbahnunternehmen Go Ahead in Stuttgart gestartet. Ab Ende 2022 fährt es auch rund um Augsburg.
Das britische Eisenbahnunternehmen Go Ahead hat, zweieinhalb Jahre vor der Übernahme des Augsburger Fuggerexpress-Netzes, jetzt seine Deutschland-Premiere im Stuttgarter Nahverkehrsnetz hingelegt. Am Pfingstsonntag übernahm die Deutschlandtochter den Betrieb auf einem Teil der Bahnlinien rund um Stuttgart von der Deutschen Bahn. Ganz glatt lief der Übergang aber nicht – zum Betriebsstart gab es teils massive Verspätungen und Zugausfälle. Vorläufig wird es täglich Treffen zwischen dem baden-württembergischen Verkehrsministerium und Go Ahead geben.
Go Ahead startet Ende 2022 auch in Augsburg
Dass es bei Betreiberwechseln Anlaufschwierigkeiten gibt, ist auch für Augsburger Fahrgäste nichts Neues und – wichtig für den Wechsel im Dezember 2022 – keine Besonderheit von Go Ahead. Zuletzt hakte es im Frühjahr bei der Bayerischen Regiobahn auf dem Lechfeld massiv bei der Pünktlichkeit, nachdem die BRB sich in einer Ausschreibung gegen die Deutsche Bahn als bisherigen Betreiber durchgesetzt hatte. Auch die DB hatte, als sie vor elf Jahren mit Neufahrzeugen und geändertem Betriebskonzept im Fuggerexpress-Netz startete, über Monate hinweg massive Anlaufprobleme, weil es mit den Triebwagen diverse technische Probleme gab.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht auch mal ein Bericht über die von der DB betriebene S-Bahn Mitteldeutschland im Raum Leipzig?