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  3. Augsburg: Widerstand in Augsburg gegen höhere Preise bei Bus und Bahn

Augsburg
07.06.2020

Widerstand in Augsburg gegen höhere Preise bei Bus und Bahn

Die Preise für Tickets im Nahverkehr, hier am Fahrscheinautomat bei den Stadtwerken am Dom, sollen ab Juli steigen. Das sorgt nicht nur bei einigen Fahrgästen für Unmut, sondern auch für erhöhten Gesprächsbedarf zwischen den Parteien.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Der Nahverkehr in Augsburg fährt in einem reduzierten Takt. Mehrere Parteien sehen auch deshalb die Tariferhöhung für Tickets in Bus und Bahn ab Juli als Problem.

Obwohl die Straßenbahnen seit Wochen wegen der Corona-Krise nur noch in einem reduzierten Takt fahren, ist die Zahl der Abo-Kündigungen nach Angaben von Stadtwerken und Augsburger Verkehrsverbund (AVV) bislang überschaubar. Nun allerdings sollen trotz des eingeschränkten Angebots auch noch die Fahrpreise steigen – ab 1. Juli werden die Tickets im AVV im Schnitt rund fünf Prozent mehr kosten. Ob die Kunden das auch mitmachen? SPD und Linkspartei haben daran massive Zweifel – und fordern deshalb einen Verzicht auf die angekündigte Tariferhöhung. Auch die Grünen sehen Redebedarf.

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Es gibt Nahverkehrsnutzer, die jetzt Bus und Bahn den Rücken kehren wollen – oder es sogar schon getan haben. Ein Mann schreibt auf der Facebook-Seite unserer Zeitung, er habe die Monatskarte im AVV gegen einen Parkplatz im Helio-Center am Hauptbahnhof getauscht. Er meint: „Ist zwar minimal teurer, rechnet sich aber gefühlt schon, wenn man alleine die Zeitersparnis berücksichtigt“. Ein anderer Nutzer kommentiert: „Ich bin ab erstem Juli kein Kunde mehr. Das war’s.“ Wie groß die Toleranz der AVV-Kunden tatsächlich sein wird, wird sich erst nach der Preiserhöhung zeigen. Bei den Stadtwerken ist man allerdings zuversichtlich, dass am Ende des Jahres trotz allem ein – wenn auch überschaubares – Abo-Plus verbucht werden kann.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.06.2020

Beim Augsburger ÖPNV wurde in den letzten Jahren so gewirtschaftet: Man muss nur möglichst viel Geld in übertriebene Infrastruktur buttern, dann entsteht die Nachfrage schon von selbst. Der verdünnte Takt bei der Straßenbahn ist doch nur eine Konsequenz daraus, dass die 40 Meter langen Züge halbwegs voll sein müssen. Genau die überlangen Züge, für die man damals einen funktionierenden Königsplatz abgerissen hat. Dann werden auch noch tunneltaugliche neue Tramzüge für die Pseudo- Ubahnhaltestelle gebraucht, wo niemals der Nutzen die Baukosten aufwiegen wird.
Was sich aber leider nie geändert hat, ist das verkrustete Tarifsystem: Karten mit 9 Streifen, damit immer schön einer übrigbleibt und man zum Kauf einer weiteren Streifenkarte gezwungen wird. Abos, die nicht 31 Tage lang gelten, sondern nur einen Kalendermonat. Tarife, wo der AVV sich immer eine zusätzliche Einnahmequelle sichert, weil das Angebot absichtlich unflexibel ist und nicht voll genutzt werden kann. Ein Kunde, der nachrechnen kann, kapituliert und fährt dann doch wieder Auto.

Die überdimensionierte Infrastruktur lässt sich nicht mehr bereinigen, aber das Tarifsystem könnte vor allem für Gelegenheitsnutzer, aus denen vielleicht einmal Abokunden werden, deutlich flexibler und transparenter sein. Wäre mal eine gute Gelegenheit zu beweisen, dass Augsburger nicht stur sein müssen.

07.06.2020

>> Genau die überlangen Züge, für die man damals einen funktionierenden Königsplatz abgerissen hat. <<

Das ist doch kompletter Unfug was Sie hier erzählen.

Es gab halt irgendwann nach dem Neubau der 3er und Verlängerung der 4er den Punkt, dass die alten 21 Meter langen Uralt Trams oder die 26 Meter langen sitzplatzarmen M-Wagen nicht mehr ausreichend waren.

Dann kaufte man 1995 zuerst 36 Meter lange gebrauchte Doppelzüge aus Stuttgart und ersetzte diese dann später durch 42 Meter lange Combinos.

Das ganz ging ja mit messbaren und merkbaren Anstiegen der Fahrgastzahlen einher, die Mitte der 2000er dann zu den unausgegorenen Kö-Umbauplänen des gefühlten Regenbogens geführt haben.

>> Man muss nur möglichst viel Geld in übertriebene Infrastruktur... <<

Verglichen mit dem HBF-Umbau fielen die Kosten des Kö-Umbaus ja recht bescheiden aus; es gibt da aus heutiger Sicht auch keine Übertreibung am Kö. Nach der mäßig erfolgreichen Umstrukturierung des Busnetzes und der damit erheblich stärkeren Belastung des Kö durch Busse gibt es eher punktuelle neue Engpässe.

Augsburg muss sich aktuell erneut überlegen, was für einen ÖPNV es will. Einen langsamen ÖPNV mit langen Taktzeiten kann man nicht dauerhaft zum Premiumpreis anbieten.

07.06.2020

>>Augsburg muss sich aktuell erneut überlegen, was für einen ÖPNV es will. Einen langsamen ÖPNV mit langen Taktzeiten kann man nicht dauerhaft zum Premiumpreis anbieten.<<

Entschuldigung, das ist auch Unfug, Peter. Da gibt es nichts zu überlegen, weil es dank früherer Fehlplanungen keinen finanziellen Spielraum gibt. Klar kann man das, weil viele Menschen kein Auto haben und nicht jeder ganzjährig Rad fahren kann oder will. Die Devise der AVV- Tarifplaner scheint zu lauten: Friss oder stirb. Gelegenheits- und Teilzeitkunden sind offensichtlich uninteressant und werden abgestraft.

06.06.2020

Augsburg zeigt uns wieder mal die Realität grüner Regierungsbeteiligungen.

Viel autofreies blabla aber ÖPNV Taktausdünnung und Fahrpreiserhöhung ernten nur leisen Widerspruch.

>> Damit ist Augsburg offensichtlich eine Ausnahme. Denn der Verband deutscher Verkehrsunternehmen teilte in dieser Woche mit: „Inzwischen fahren Busse und Bahnen überall wieder nahezu im Regelbetrieb“. <<

Wenn es nicht bald zu einer Rückkehr zum alten Taktschema gibt, welches klare Grundlage für die Mobilitätsdrehscheibe war, braucht Augsburg eine verkehrspolitische Grundsatzdiskussion!

Samstags mit der Tram im 15-Minuten Takt zum Einkaufen in die Stadt?

Ich komme trotz Abo nicht im Traum auf die Idee hier die Tram zu nutzen!

>> Die Stadtwerke sagen, noch immer würden rund 65 Prozent der Fahrgäste im Nahverkehr fehlen. Sie wollen den Straßenbahn-Takt flexibel an die Zahl der Nutzer anpassen und zu Stoßzeiten zusätzliche Wagen einsetzen. <<

Und die Fahrgäste passen ihre Nutzung flexibel dem Angebot an. Das haben die swa doch schon mal in den 80er Jahren vor Einführung des 5-Minuten-Takts erfolgreich getestet.

>> Wir wollen einerseits genügend Kapazitäten für unsere Fahrgäste je nach Bedarf zur Verfügung stellen, andererseits unser Fahrpersonal nicht unnötigen Infektionsrisiken aussetzen, wenn kein Bedarf da ist“, sagt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg zum weiterhin ausgedünnten Angebot sonntags und abends. <<
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Strassenbahnen-fahren-in-Augsburg-bald-wieder-alle-7-5-Minuten-id57275791.html

Auch die Fahrgäste wollen sich nicht unnötigen Infektionsrisiken aussetzen! Hat Herr Fergg da eigentlich wirklich nachgedacht was er da im Namen der swa spricht?

Für mich ist klar; Corona ist nur der Vorwand - sie swa wollen den 5-Minuten-Takt der Tram abschaffen, was die Skeptiker in Anbetracht der Kostenexplosion beim Bahnhofstunnel schon länger befürchtet haben.

Ich gehe jetzt ein e-Auto anschauen - Verkehrswende ist jetzt!