Augsburger SPD will 365-Euro-Abo für alle bis 2023
Die Augsburger Sozialdemokraten wollen damit Fahrgastzahlen steigern und die Tarifreform ändern. Was die Finanzierung betrifft, sehen sie den Freistaat in der Pflicht.
Die Augsburger SPD fordert bis zum Jahr 2023 ein 365-Euro-Abo für alle ohne morgendliche Zeitbeschränkung. Die „verkorkste Tarifreform, die CSU und Grüne beschlossen haben“, müsse durch einen großen Wurf verbessert werden, so Fraktionschef Florian Freund. Bisherige Änderungen seien „Flickschusterei“, die das Tarifwerk weder verbesserten noch verständlicher machten.
Finanzieren soll das 365-Euro-Abo der Freistaat
Unter anderem will die SPD, die 2017 die Zustimmung zur Tarifreform verweigert hatte, das Seniorenticket wieder einführen. „Die Senioren sind die größten Verlierer der letzten Tarifreform. Das ändern wir“, so OB-Kandidat Dirk Wurm. Am weitreichendsten ist die Idee, das 365-Euro-Ticket für alle Bürger einzuführen. In einem ersten Schritt sollen bis 2020 Azubis ein solches Abo bekommen können. Finanzieren, so die SPD, soll das der Freistaat, der entsprechende Zuschüsse tatsächlich schon angekündigt hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.