In den Augsburger Parks darf man vieles tun. Doch die Aktivitäten haben ihre Grenzen.
Wenn man der Zahl glauben darf, dass alleine die Parks in Augsburg eine Fläche von 1300 Fußballfeldern abdecken, dann ist die Stadt noch grüner, als man oft im Bewusstsein hat. Und es ist gut, dass die Stadt den Bürgern erlaubt, diese Flächen mit Leben zu füllen. Auf den Wegen tummeln sich Spaziergänger und Radler, Skater und Hundehalter – in den meisten Fällen in einem friedlichen Miteinander. Kein Schild verbietet das Betreten der Rasenflächen, stattdessen sieht man im Sommer Handtücher und Picknickdecken, belegt mit einzelnen Sonnenfans, oder ganzen Familien, die das Grün genießen.
Und sogar größere Veranstaltungen wie Geburtstage oder Familienfeiern dürfen in den Parks stattfinden - solange die Naturnutzung im Rahmen bleibt. Und hier liegt oft die Krux. Es braucht gar kein Betriebsfest mit Blaskapelle, damit es den anderen Parknutzern oder den benachbarten Anwohnern zu viel wird. Oft reichen schon ein rauchender Grill oder laut aufgedrehte Handyboxen, damit in der Parkidylle Frust und Ärger entstehen. Übertriebene Feiern kann die Stadt schon im Vorfeld verhindern – rücksichtsloses Verhalten einzelner nicht. Wer die Natur liebt, sollte auch an seine Mitmenschen denken, die vielleicht ganz andere Bedürfnisse haben.
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