Sparkasse: Weiter Streit um Millionen
Warum der bekannte Ober-Kritiker Gottwald nun die Behörden einschaltet.
Landkreis Der inzwischen bundesweit bekannte Sparkassenkritiker Rainer Gottwald lässt nicht locker: Im Ringen um die Gewinnausschüttung der Sparkasse Neu-Ulm–Illertissen schaltete der Aktivist jetzt per einem unserer Zeitung vorliegenden Schreiben die „Sparkassenaufsicht“ der Regierung von Schwaben ein. Wie mehrfach berichtet, ist Gottwald der Meinung, dass den Trägern der regionalen Sparkasse (also Landkreis, Stadt Neu-Ulm, Stadt Vöhringen und Stadt Illertissen) eine Menge Geld aus den Jahresüberschüssen vorenthalten werde, das ihnen eigentlich zustehe. Die Sparkassenchefs inklusive Verwaltungsrat möchten keinen oder so wenig wie möglich vom Gewinn ausschütten, um die Stadtsparkasse zukunftsfest aufzustellen. Gottwald dagegen will möglichst viel Geld von den Gewinnen der Sparkasse für die Träger.
Rückenwind spürt der Pensionär in Form von Geschehnissen in einem anderen Bundesland: Jüngst wurde durch das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen ein Streit zwischen der Stadtsparkasse Düsseldorf und der Stadt Düsseldorf, dem alleinigen Träger der Stadtsparkasse, rechtskräftig entschieden. Das Finanzministerium als zuständige Aufsichtsbehörde bewertete demnach die bereits vom Verwaltungsrat beschlossene Zuführung an den Fonds für allgemeine Bankrisiken als falsch und hob die Entscheidung auf. Dieser Bescheid habe bundesweite Bedeutung, da es sich beim Handelsgesetzbuch um Bundesrecht handelt.
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