Neue App: Augsburger Studenten sagen der Kassenzettelflut den Kampf an
Plus Berge von Kassenbons sorgen unter anderem in Bäckereien für Ärger. Ein Team von Augsburger und Münchner Studenten tüftelt an einer Lösung, die Papier überflüssig macht.
Es war im Mai vergangenen Jahres, als Student Enis Caliskan eine Kommilitonin an der Uni beobachtete, wie sie einen langen Kassenzettel studierte. Ihm kam die Idee, dass es viel einfacher wäre, alle Kassenzettel auf dem Handy zu haben. Dann könnte man darauf zugreifen, ohne lästige Zettel aufzubewahren. Und nachhaltiger wäre es auch. Nun tüftelt Caliskan zusammen mit einem Studententeam an einer technischen Lösung, die Bergen von Kassenzetteln den Kampf ansagt. Mit der neuen bundesweiten Kassenbonpflicht für Geschäfte hoffen die Studenten auf eine entsprechende Nachfrage.
Der 22-Jährige studiert Software-Engineering, ein kooperativer Masterstudiengang der Universität Augsburg, der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU). Er stellte seine Idee Kommilitonen vor. Alice Rey, Maximilian Kuschewski, Dominik Neu und Daniela Neupert waren schnell überzeugt. Seit Oktober tüfteln die fünf gemeinsam an einer App, die den Kassenzettelbergen ein Ende setzen soll. Dass sie damit durch die neue Kassenbonausgabepflicht ein sehr aktuelles Thema bearbeiten würden, ahnten die Studenten aus Augsburg und München nicht, als sie anfingen, das Projekt „Bill-Beam“ umzusetzen.
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