Neue Bürgerbewegung will eine andere Stadtpolitik
Bei der Kommunalwahl tritt die Bürgerbewegung "Augsburg in Bürgerhand" an. Führende Vertreter sagen, warum man auf die handelnden Politiker sauer ist.
Es sind Menschen, die nach eigenen Angaben an der Kommunalpolitik in Augsburg interessiert sind. Sie verfolgten über Jahre hinweg, welche Entscheidungen der von den Bürger gewählte Stadtrat trifft. Elise Göppel, Bruno Marcon, Tobias Walter und Peter Winkler haben nach eigenen Worten genug davon, wie Kommunalpolitik in Augsburg gemacht wird. Das Quartett hat sich mit Mitstreitern zur Bürgerbewegung „Augsburg in Bürgerhand“ zusammengeschlossen und sagt: „Wir verstehen uns als direktes Organ für die Stimme der Bürger in und außerhalb des Rathauses.“ Bei der Wahl im März 2020 will „Augsburg in Bürgerhand“ antreten. Dazu sind zuvor 470 Unterstützungsunterschriften nötig.
Mit einem anderen Verständnis, wie Politik zu gestalten ist, sollen die Themen der Stadt künftig angepackt werden. Das ist das Anliegen der Gruppierung: „Wir sind Bürger, die sich seit Jahren für die Belange in unserer Stadt ehrenamtlich einsetzen.“ In Bürgerbegehren habe man sich beteiligt, um Schaden von der Stadt abzuwenden. Verwiesen wird auf den verhinderten Verkauf des Stadtwalds und die abgelehnte Fusion der Energiesparte der Stadtwerke Augsburg mit Erdgas Schwaben. Unterstützung erfährt die Bürgerbewegung unter anderem von Augsburgern, die sich in der Wasser-Allianz und Baum-Allianz engagieren. Wie es am Mittwoch hieß, ist kein Aktiver der Bürgerbewegung Mitglied einer Partei. Man wolle aber niemand verwehren, der ein Parteibuch hat, bei der Gruppierung mitzumachen. „Wir kommen aber aus der Bürgerschaft“, betont Bruno Marcon, der als bekanntestes Gesicht der neu gegründeten Bewegung gilt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.