Neue Stellen im OB-Referat der Stadt Augsburg sorgen für Kritik
Plus Eine Vergrößerung der Kommunikationsabteilung um neun Stellen im OB-Referat der Stadt Augsburg soll mit 500.000 Euro jährlich zu Buche schlagen. Aus der Sozialfraktion gibt es scharfe Kritik.
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) will trotz des selbst verordneten städtischen Sparkurses beim Personal die in ihrem Referat angesiedelte "Hauptabteilung Kommunikation" um neun Stellen vergrößern. Unter anderem will die Stadt so im Bereich der sozialen Medien im Internet mehr Präsenz zeigen, mehr Kapazitäten für die grafische Umsetzung von Kampagnen schaffen und ihre Veranstaltungsaktivitäten (z.B. Radlnacht und Bürgerbeteiligungsformate) ausbauen.
Die neuen Stellen bei der Stadt Augsburg sollen zunächst nicht besetzt werden
Gerade das Internet als direkter Kanal zur Bürgerschaft sei in der Corona-Pandemie wichtiger geworden, so die Stadt in ihrer Begründung. Auch für die interne Kommunikation gegenüber Mitarbeitern sollen neue Stellen geschaffen werden. Insgesamt fallen dadurch ab jetzt pro Jahr knapp 500.000 Euro Mehrkosten an, sollten die Stellen am Donnerstag im Personalausschuss des Stadtrats beschlossen werden. Allerdings will die Stadt mit der Besetzung warten, bis der erste Nachtragshaushalt 2021 verabschiedet ist. Momentan sind die Stellen im Haushalt nicht eingeplant. Die Verschiebung sei im Hinblick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie geboten, heißt es in dem Beschlussvorschlag von Personalreferent Frank Pintsch (CSU).
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eine neue Wahlkampf Abteilung auf Kosten der Steuerzahler etwa?
Wie wärs mit mehr Kindergärtnerinnen, anstatt mehr Social Media Angestellten? Zufälligerweise steht ja auch sehr oft ihr Name unter den meisten Inhalten (Telegram, FB & Co.) oder zumindest im Kontext Frau OB Weber. Sieht oft nach Eigenwerbung, bezahlt aus dem städtischen Säckel, aus!