Vergewaltigung einer 16-Jährigen: Verdächtiger sieht sich selbst als Zeuge
Plus Monatelang blieb die Vergewaltigung einer 16-Jährigen in Neusäß ungeklärt, dann gab es doch eine heiße Spur. Jetzt wurde ein 37-Jähriger angeklagt.
Es gab in dem Fall monatelang keine heiße Spur. Fast schien es so, als ob die nächtliche Vergewaltigung einer 16-jährgen Jugendlichen in Neusäß (Kreis Augsburg) nicht aufgeklärt werden kann. Ein Täter hatte die Schülerin, die auf dem Nachhauseweg war, von hinten attackiert und vergewaltigt. Er hatte offenbar keine Spuren hinterlassen. Doch rund acht Monate nach der Tat meldete die Kriminalpolizei dann doch noch einen Erfolg: die Festnahme eines 37-jährigen Tatverdächtigen. Die Ermittler sind überzeugt, dass sie den Richtigen haben. Die Staatsanwaltschaft hat nun auch Anklage erhoben. Ein Geständnis haben die Ermittler bisher aber nicht. Der 37-Jährige macht ziemlich verwirrende Angaben.
Vergewaltigung in Neusäß: Opfer wurde wohl zufällig ausgewählt
Die Ermittler gehen nach Informationen unserer Redaktion davon aus, dass die 16-Jährige ein Zufallsopfer gewesen ist. Die Tat spielte sich im September vorigen Jahres ab. Die Jugendliche hatte auf dem Herbstplärrer in Augsburg gefeiert. Gegen Mitternacht kam sie mit einem Zug am Bahnhof in Neusäß an. Auf dem folgenden Fußweg nach Hause hatte sie bereits das Gefühl, verfolgt zu werden. Dann, so schilderte sie es den Ermittlern, sei sie plötzlich von hinten gepackt und zu Boden gestoßen worden. Der Täter habe sie nach hinten gedrückt und sie vergewaltigt. Näher beschreiben konnte sie den Vergewaltiger nicht.
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