Nominierung zur Bundestagswahl: Ulrike Bahr kassiert Niederlage
Plus Die Vorsitzende der Schwaben-SPD, Ulrike Bahr, landet bei der bayernweiten Nominierung nur auf Platz 16. Das könnte ihren erneuten Einzug in den Bundestag gefährden.
Bayerns Sozialdemokraten haben am Samstag ihre Kandidaten für die Bundestagswahl aufgestellt und rühmen sich damit als "erste Partei im Freistaat, die mit einer komplett fertigen Landesliste und mit einem offiziell nominierten Spitzenkandidaten bereit für den Bundestagswahlkampf ist". Doch Superlative sind relativ: Für Schwabens Sozialdemokraten und hier vor allem für ihre Augsburger Bezirksvorsitzende Ulrike Bahr fiel das Ergebnis ernüchternd aus.
Bahr, die seit 2013 für die SPD im Bundestag sitzt, rutschte auf Listenplatz 16 ab - vor vier Jahren hatte sie noch Platz vier belegt. Ihre Chancen auf eine dritte Periode im Bundestag sind damit gesunken. Noch ist Bayern mit 18 SPD-Abgeordneten im Bundestag vertreten. Nach aktuellen Umfragewerten liegen die Sozialdemokraten für die Abstimmung im Herbst zwischen acht und zehn Prozent. Bahr steht damit auf einer wackeligen Position. Dennoch wolle sie einen engagierten und guten Wahlkampf betreiben.
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