Notruf: Falsche Nummer kann gefährlich sein
Seit zwei Jahren gilt die Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst. Damit hat die "alte" 19 222 ausgedient. Doch noch immer melden sich dort viele. Das kann gefährlich sein.
Seit zwei Jahren gilt die Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst - überall und ohne Vorwahl (die Polizei hat die 110). Damit hat die "alte" 19 222 ausgedient. Sie gilt nur noch für Kliniken und Ärzte, die einen Krankentransport anfordern möchten. Experten dachten damals, man könne sie für Notfälle bald abschaffen. Doch in vielen Köpfen hat sich die 19 222 offenbar so hartnäckig festgesetzt, dass die Menschen sie im Ernstfall immer noch wählen. Das kann gefährlich sein, denn die Nummer ist nicht völlig abgesichert. Lebensrettende Zeit kann dadurch verstreichen.
100 000 Anrufe pro Jahr gehen in der integrierten Leitstelle ein, die ihren Sitz bei der Berufsfeuerwehr an der Berliner Allee hat und für Stadt und Landkreis Augsburg sowie die Landkreise Dillingen und Donauwörth zuständig ist. 534 Anrufe kamen zum Beispiel am Montag an. 407 waren Notrufe über die 112, weitere 127 gingen bei der 19222 ein, darunter viele echte Notrufe, aber auch Anfragen für einen Krankentransport.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.