Nun sind Ideen gefragt
Ein Einkaufsbummel in einer beliebigen deutschen Innenstadt ist heutzutage kein Aha-Erlebnis mehr. Fast überall gibt es die selben Ketten mit ein und demselben Angebot. Kleinere, individuellere Läden sind Mangelware geworden. Dies ist seit Jahren traurige Realität. Noch erschreckender ist allerdings, was nun in Augsburg geschieht. Offenbar können sich in Toplagen nicht einmal mehr große Filialisten halten. Die Kunden bleiben aus, der Umsatz sinkt. Um zehn Prozent (!!) ist die Frequenz in den letzten zehn Jahren nach unten gegangen. Warum das so ist, darüber können Politiker und Einzelhändler nur spekulieren.
In den nächsten Monaten wird die Situation nicht einfacher: Im Sommer wird die Bürgermeister-Fischer-Straße zur Baustelle, irgendwann wird der Königsplatz umgebaut. Kunden von außerhalb lassen sich dadurch schnell mal von einem Augsburg-Besuch abhalten. Händler und Stadtpolitik werden sich deshalb einiges einfallen lassen müssen, um einen Innenstadt-Besuch attraktiv zu machen.
Ein Thema muss sicherlich die seit Jahren ergebnislos geführte Debatte über zu hohe Parkgebühren sein. Ein weiteres die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Wer zum Bummeln nach Augsburg fährt, will dort nicht nur einen guten Mix an hochwertigen Geschäften vorfinden. Einkaufen muss ein Erlebnis sein. Und das sollte nicht unbedingt darin bestehen, dass man sich im maroden Pflaster verheddert ...
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