OB Gribl äußert sich zu protestierenden Sargträgern
Der Zwischenfall am Donnerstag bei der Stadtratssitzung in Augsburg hat ein Nachspiel. Für Oberbürgermeister Kurt Gribl wurde wieder "eine Linie überschritten".
Es war ein fünfminütiger Zwischenfall am Donnerstag während der laufenden Stadtratssitzung, der weiterhin für viel Gesprächsstoff in Augsburg sorgt. Mehrere ganz in schwarz gekleidete junge Menschen trugen einen schwarzen Sarg in den Sitzungssaal. Sie unterbrachen die Sitzung, was bei Weitem nicht allen Stadträten gefiel. Teils unter Protest der Politiker wiesen die Protestierer auf ihr Anliegen hin: Ihnen geht es um das Schicksal von Flüchtlingen im Mittelmeer.
Oberbürgermeister Kurt Gribl hatte am Donnerstag während der Sitzung versucht, die Aktion einzudämmen. Unter anderem wurde einem jungen Mann verboten, mit dem Handy Foto- und Filmaufnahmen zu machen. Diese Aufnahmen sind grundsätzlich nicht erlaubt. Und falls doch, bedarf es der Zustimmung des Gremiums.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
Um diese Aktion Gut heissen zu wollen, fehlen nähere Informationen bezüglich des Warum und Weshalb.
Nicht und keinesfalls Gut zu heissen sind, wie auch immer geartete, Aktionen gegenüber Polizisten, Feuerwehr und Rettungsdienste.
Aber:
Politiker in allen Bundesländern, egal ob Bürgermeister oder Minister
müssen sich selbst reflektieren und den Satz "Wir arbeiten für den Bürger" wirklich ernst nehmen.
Aussagen wie; "Im zuge der Ermittlungen.." und "konnte nichts..." sind nicht nur kontraproduktiv
sondern auch ein Zeichen von Unvermögen und Herdentrieb.
Herr Griebl sollte sich damit auch dahingehen selbst reflektieren, was ER denn alles als für nicht
für die Allgemeinheit geeignet ansieht.
Verfassungs- und Rechtskunde sollte für alle Politiker zum Pflichtfach werden bevor sie ihre Arbeit
aufnehmen.