OB Gribl will Petry-Auftritt in Augsburg verhindern
Frauke Petry sorgt mit ihren Äußerungen auch in Augsburg für Wirbel. Jetzt will OB Kurt Gribl verhindern, dass die AfD-Chefin am 12. Februar im Rathaus spricht.
Angesichts der jüngsten Äußerungen von AfD-Chefin Frauke Petry, die in einem Interview den Einsatz von Waffen gegen Flüchtlinge an der Grenze als „ultima ratio“ ins Spiel gebracht hatte, will Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) deren Auftritt am 12. Februar im Augsburger Rathaus beim AfD-Neujahrsempfang verhindern. Am Sonntagabend telefonierte Gribl mit AfD-Stadtrat Thorsten Kunze. „Die Stadträte der AfD werden von mir aufgefordert, Frau Petry mit einer klaren inhaltlichen Positionierung auszuladen oder den Neujahrsempfang gänzlich abzusagen“, so Gribl.
Die Äußerungen Petrys und der Berliner Landesvorsitzenden Beatrix von Storch hätten „verfassungsfeindlichen Charakter“. Es sei unerträglich, wenn Petry solches Gedankengut im selben Haus äußern könnte, in dem Friedenspreisträger gewürdigt werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht sollte sich Herr Griebl erst einmal das gesamte Interview mit Frau Petry durchlesen bevor er ein Urteil fällt. Frau Petry wurde von den Journalisten in diese Richtung der Antwort gedrängt. Das Wort "Schießbefehl" wurde von ihr nie gebraucht:
http://www.morgenweb.de/sie-konnen-es-nicht-lassen-1.2620328
Aber es war für unseren OB der Rettungsanker, um die AfD Veranstaltung absagen zu können. Leider ist die AfD nicht PR-erfahren, was sie für mich wieder sympatisch macht.
Was können sie (AfD) schon groß ausrichten ?. Also sollte man sie ruhig lassen. Ich kann mich gut an die Zeit erinnern als die Grünen plötzlich als Partei im Landtag und später im Bundestag angetretten sind, was hat man ihnen alles unterstellt und wie war das Geschrei groß. Selbst Franz Josef Strauß hat gesagt, lasst sie lieber auf der Oberfläche da hat man sie besser im Auge.
Wir alle können uns noch erinnern als die Linke als Partei kam, wie war das Geschrei groß, Nazi, Hilter und was weiß ich alles, und heute sscxhreien, grade die Grünen und die Linke, gegen die AfD, obwohl sie sich erinnern müssten was sie selbst durch gestanden haben.
Man sollte keine Steine werden wen man selbst im Glashaus sitzt. Außerdem hat heute ein Fachrefernt und ein Fachanwalt im Sinne des Bundesverfassungsgericht, die Aussage von Frau Petri beurteilt, wir wissen das das Bundesverfassungsgericht die Meinungsfreiheit sehr schätzt, anders als die, die sehr genau wissen, das ihre politische Arbeit in letzter Zeit nicht die beste war und nun um jede Stimme kämpfen müssen.
Wer laut schreit hat was zu verbergen, hat schon meine Großmutter immer gesagt, auch Franz Josef Strauß war der Meinung, nur im Saal sagte er muß es sein schon versteht mich keiner, deshalb ruhig Blut, dann wird es schon werden.
Sehe ich auch so. Die AfD wird auf absehbare Zeit keine politischen Weichen DIREKT stellen können. Indirekt allerdings kann sie die politische Landschaft in Deutschland schon beeinflussen, da es die Standardkoalitionen vielleicht so nicht mehr geben kann oder geben wird.
Wenn es um das von ihnen unter permanentem Rechtsbruch verursachte Asylantendebakel geht, tolerieren die lupenreinen Demokraten (CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke) keine abweichende Meinung.
Wenn ein souveräner Staat seine Grenzen schützen will, darf er, um ein gewaltsames Eindringen abzuwehren, auch Gewalt anwenden. In welcher Form die Abwehr erfolgen kann, das sei dahingestellt.
„Rupert Scholz, Politiker und Staatsrechtler“
„Ein Staat seine Staatlichkeit aufgibt, wenn er seine Grenzen nicht mehr unter Kontrolle hat?“
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Sefl824vTn4
Jetzt dürfte langsam die Zeit gekommen sein, dass die AfD-Männer im Hintergrund ihre ungeliebte Frontfrau loswerden wollen. Eigentlich sollte sie ja noch bis zu den Wahlen ihr Köpfchen in die Kameras recken und Stimmen der gemäßigten Wähler einsammeln, aber daraus wird nun wohl nichts.
Gauland distanziert sich von seinen durchgeknallten "Flintenweibern":
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-alexander-gauland-lehnt-gezielte-schuesse-auf-menschen-ab-a-1075053.html
Gott bewahre Deutschland vor diesem Chaotenhaufen . . .
Nun ist es raus, woher sich Ihre irrigen Annahmen speisen.
Früher hätte man gesagt, wer den Spiegel liest, der "frisst" auch kleine Kinder.So weit weg entfernt können Ihre Flintenweiber also gar nicht sein!
Es wäre eine Schande, die Vorsitzende einer Partei mit menschenverachtenden und rassistischen Zielen und Inhalten offiziell in einer Stadt zu empfangen, die ihren Namen dem Frieden gewidmet hat! Es ist schon unerträglich genug, Vertreter dieser Partei im Stadtrat zu wissen. Die AfD erinnert in ihren Worten und in ihrem Gestus an die schlimmsten Zeiten Deutschlands: an die kommunistische Diktatur der SED (der erste SPD-Vorsitzende nach dem Zweiten Weltkrieg, Kurt Schumacher: "Rot lackierte Nazis") und an die menschenverachtende Haltung der NS-Propaganda. Niemand will "Herrenmenschen" in Augsburg, die mit dem Schießbefehl an der Grenze kokettieren!
Wo Sie das Wort "Schießbefehl" oder wie weiter oben genannt "gezielte Schüsse" gelesen haben würde mich interessieren. Nochmal; lesen Sie die Aussage von Frau Petry genau und sehen sich die Gesetzeslage an.
Wenn diese Petry (erinnert mich an den Rattenfänger von damals) denn zu Wort käme - sie würde sich durch ihre aufpeitschenden, menschenverachtenden Argumente wieder demaskieren – und das wäre gar nicht schlecht für das Gefolge der AfD.
Es wäre an der Zeit, dass diese Wutbürger endlich aufwachen – ehe der Schuss Petry nach hinten losgeht.
Da sind mir doch die „Dampfplauderer“ bedeutend lieber.
Neider muß man sich nicht erdienen, die bekommt man geschenkt. Lach !!!!!
Hoffentlich hat der OB den Mut und lässt Frau Petry sprechen, denn dies gehört zu einer lupenreinen Demokratie.
Viele sog. Politiker, speziell im Grünen- & Linken-Bereich leben in "Furcht & Angst" ihren "Job" zu verlieren, wenn Fakten auf dem Tisch kommen, Bürger zu denken anfangen und gewisse "Dampfplauderer" nicht mehr gewählt werden.
Das wirkt wenig souverän auf mich. Woran erinnert mich das nur...?
Diese Scharfmacherin ist die personifizierte "ultima irratio". Allerhöchste Zeit, dass Medien und demokratische Kräfte dieser angebräunten NPD-light in einer Sprache begegnen, die diese Volksverhetzer verstehen. Selbst das süffisante Dauergegrinse dieser Petry ist widerlich . . .
Die "demokratischen Kräfte" (gute Bezeichnung) und ein Großteil der Medien überschlagen sich doch förmlich in der Sprache gegen die "angebräunte NPD light" was wollen Sie noch mehr. Und wenn gar kein Argument mehr hilft wird das Dauergrinsen der Frau Petry angeprangert. Wie lächerlich ist das denn? Glauben Sie, dass das hilf- und nutzlose Herunterziehen der Mundwinkel eines Herrn Stegner und einer Frau Merkel mehr Vertrauen erwecken. Bei mir jedenfalls nicht mehr. Das Erstarken der AFD ist auf die Politik der letzten Monate zurück zu führen.
Die Bezeichnung "NPD light" stammt von einem, der es wissen muss - dem ehemals stellv. Vors. der AfD, Hans Olaf Henkel . . .
Bin mal gespannt, wie der das rechtlich durchsetzen will.
In der Aussage weißt Frau Petry auf bestehende rechtliche Gundlagen hin und setzt deutlich hinzu als "ultima ratio". So wie Aussage häufig dargestellt wird stimmt das nämlich nicht.
Schon belustigend wie alle anfangen unkoordiniert herumzuzappeln, wenn sie spüren, das ihnen die Felle davonschwimmen werden.
Mit einem Verständnis für Demokratie lassen sich die vielen Hasstiraden jedenfalls nicht mehr erklären. Passend dazu das gewählte Titelfoto der AA.