Obdachlose müssen in Augsburg bei Minusgraden im Freien schlafen
Plus Rund 60 Obdachlose schlafen in Augsburg unter Brücken, auf Wärmeschächten oder in Hauseingängen. Darunter sind viele Rumänen und Bulgaren. Was die Stadt dazu sagt.
Das Netz für Obdachlose ist in Augsburg gut. Es gibt Wohnheime, Notschlafstellen sowie städtische Wohnungen, die Menschen ohne eigenes Zuhause offen stehen. Und trotzdem schlafen gerade rund 60 Menschen unter Brücken, auf Wärmeschächten oder in Hauseingängen. Zum Teil, weil sie es so wollen. Zum Teil aber auch, weil sie als Drogenabhängige durchs Raster fallen. Oder, weil sie offenbar den falschen Pass haben und die Stadt sie buchstäblich in der Kälte stehen lässt.
Seit über drei Wochen rollt eine junge Frau jeden Abend ihren Schlafsack auf dem Wärmeschacht vor einem Wohnhaus in der Innenstadt aus und verbringt hier die Nacht. Die Bewohner der Wohnanlage versorgen die Frau mit Decken, warmen Getränken und stecken ihr auch immer mal wieder etwas Geld zu. Doch guten Gewissens mit ansehen können sie den Zustand der Obdachlosen nicht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"und die Stadt sie buchstäblich in der Kälte stehen lässt."
Die Stadt ist verdammt noch einmal verpflichtet zu helfen!
Für jeden Firlefanz hat man Geld - Millionen zu verbraten - wenn es aber um die Ärmsten geht, dann zieht man sich lieber in die schöne warme Stube zurück und singt Weihnachtslieder.