Oberbürgermeisterin Eva Weber bringt ihre Wunsch-Regierung durch
In der Kongresshalle wählen die Augsburger Stadträte die neue Stadtregierung um Eva Weber. Kritik gibt es an einem neuen Referatsposten.
In einer mehr als siebenstündigen Sitzung hat der Augsburger Stadtrat am Montag in seiner ersten Sitzung eine neue Stadtregierung gewählt. Das von der schwarz-grünen Koalition unter Leitung von Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) ausgearbeitete Personaltableau ging relativ reibungslos durch. Zwei Referentenstellen (Kultur/Sport und Soziales) sind noch nicht besetzt, weil diese Stellen, wie von der schwarz-grünen Koalition gewünscht, ausgeschrieben werden.
Als zweite Bürgermeisterin und Bildungsreferentin wurde Martina Wild (Grüne) mit 41 von 61 Stimmen gewählt. Gegenkandidatin Regina Stuber-Schneider (Bürgerliche Mitte; FW) erhielt 17 Stimmen. Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD), der sich nicht zur Wahl gestellt hatte, bekam eine Stimme, zwei Stimmen waren ungültig. Schulsanierungen, so Wild, blieben weiterhin eine zentrale Herausforderung. Es gehe aber auch darum, pädagogische Akzente zu setzen. „Es muss egal sein, ob die Eltern bei Amazon im Lager arbeiten oder als Ärzte in der Uniklinik, ob sie im Herrenbach oder in Göggingen zu Hause sind“, so Wild. Kritik seitens der „Bürgerlichen Mitte“, dass sie beruflich bisher nie außerhalb der Politik tätig war, konterte Wild. Ihre langjährige Arbeit im Stadtrat bei diesem Thema sowie der Austausch im deutschen und bayerischen Städtetag seien eine gute Vorbereitung.
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