Online-Ausstellung: Ein fotografisches Mahnmal zum Weltkriegsende
Bahnpark-Gründer Markus Hehl präsentiert zum Jahrestag des Kriegsendes eine Fotoausstellung – wegen Corona kann man sie nur im Internet betrachten.
Zerborstene Gleise, umgestürzte Lokomotiven, das zerrissene Dach des Hauptbahnhofs – mit historischen Fotografien erinnert in diesen Tagen Markus Hehl, Gründer und Motor des Bahnparks Augsburg, an das Kriegsende 1945. Eigentlich wollte Hehl, dem es ein Anliegen ist, den Bahnpark nicht nur als Industriedenkmal, sondern auch als Ort der Erinnerungskultur zu gestalten, zwei der historischen Schutzbunker auf dem Gelände als Ausstellungsräume öffnen und darin eine große Sammlung von Fotografien der Luftangriffe auf Augsburg zeigen. Doch wegen der Corona-Epidemie muss er die Eröffnung verschieben.
Weil er sich aber auch mit dem Bahnpark am Gedenken an den 75. Jahrestag des Kriegsendes beteiligen will, präsentiert Hehl schon jetzt eine Auswahl der Fotos als Online-Ausstellung. Es sind offizielle Aufnahmen der Reichsbahndirektion aus ganz Schwaben, von Nördlingen bis Immenstadt, fotografische Kriegsdokumente, die Hehl gesammelt hat, ein eindrucksvolles Mahnmal gegen ideologische Verblendung, Fanatismus und Krieg.
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