Partnerschaft von BKH und Uniklinik soll psychisch Kranken und Süchtigen helfen
Jetzt ist der Vertrag unterschrieben: 13.500 Patienten jährlich sollen von Forschung, Lehre und Krankenversorgung auf universitärem Niveau profitieren.
Es geht um Depressionen, Demenz oder Drogensucht. Diese weit verbreiteten Krankheiten und viele andere werden im Augsburger Bezirkskrankenhaus (BKH) behandelt. Die Klinik ist in 30 Jahren zum größten psychiatrischen Versorgungszentrum in Schwaben herangewachsen. Jährlich suchen dort rund 13.500 stationäre, teilstationäre und ambulante Patienten Hilfe. Nun wird das Bezirkskrankenhaus auch eng noch mit der neuen Augsburger Universitätsmedizin zusammenarbeiten – in Forschung und Lehre, aber auch in der täglichen Krankenversorgung.
In Augsburg gibt es künftig auch einen Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie
Am Mittwoch wurde die Partnerschaft offiziell besiegelt. Vertreter der Universität Augsburg und der Bezirkskliniken Schwaben (die das BKH betreiben) unterzeichneten einen Kooperationsvertrag. Er schreibt fest, dass die Uni an ihrer Medizinischen Fakultät einen Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie einrichten wird. Der künftige Lehrstuhlinhaber soll in Personalunion auch Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses werden. Damit hat die Universität neben dem künftigen Uniklinikum Augsburg einen weiteren wichtigen Partner. Ein BKH-Sprecher drückt es so aus: „Wir sind auf Augenhöhe mit dem dem Uniklinikum.“ Das BKH stelle künftig rund 20 Prozent der Betten in der Universitätsmedizin und sei mit Abstand die größte Einzelklinik.
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