Pauschale für Bus, Auto und Rad: So hat der Selbstversuch geklappt
Die Stadtwerke haben ihr neues Angebot „Mobil Flat“ getestet – und unser Autor war dabei. Er erlebte Stärken und Schwächen. Das erste Fazit.
Drei Monate ohne eigenes Auto sind schnell vergangen. Das Experiment „Mobil Flat“ mit Carsharing, öffentlichen Verkehrsmitteln und Leihfahrrädern der Stadtwerke für 75 Euro im Monat war spannend, manchmal anstrengend und für mein Mobilitätsverhalten als Familienvater auch aufschlussreich. Mehrmals saß ich in dieser Zeit schon in der Tiefgarage im Privatauto, bis mir wieder einfiel, dass das ja gerade außer Dienst gestellt ist. Ich bin doch ein Gewohnheitsmensch. Noch härter war der Verzicht auf mein eigenes Fahrrad – denn das mit den Leihrädern hat für mich mal so gar nicht geklappt.
Es ging schon bei der Registrierung los. Die Stadtwerke bedienen sich des Berliner Anbieters „Nextbike“. Bei meinen Anmeldeversuchen in der Stadtwerke-App wurde ich an Nextbike verwiesen – mit dem Erfolg, dass ich kurz darauf zwei „Willkommens“-SMS erhielt, eine der SWA und eine von „Nextbike“. Mit zwei verschiedenen Anmeldeinformationen, die beide nicht funktionierten. Zwei Wochen dauerte es, bis sich der Support von Nextbike meines Problems annahm – und vermutlich auch nur deshalb, weil eine hilfreiche Mitarbeiterin der Stadtwerke dort für mich intervenierte. Als ich dann hätte fahren können, stellte ich fest, dass die nächste Radstation von der Luitpoldbrücke entweder am Hauptbahnhof oder an St. Paul in Pfersee ist, laufbar, aber mühsam. Die 30 Freiminuten, die man mit der Flat hat, reichen, um zu einem Termin zu radeln. Doch mangels Rückgabestation stand das Leihrad dann dort und verursachte Kosten.
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