Pegida-Aktivisten stehen wegen Hetzrede in Augsburg vor Gericht
Vor einem Jahr demonstrierte ein Ableger der Pegida-Bewegung in Augsburg. Nächste Woche wird gegen zwei Beteiligte wegen Volksverhetzung verhandelt.
Das Polizeiaufgebot in der Innenstadt war immens. An die 1500 Gegendemonstranten standen auf dem Rathausplatz auf der einen Seite der Absperrgitter, rund 40 Anhänger der rechtsextremen Pegida-Bewegung auf der anderen. Vor einem Jahr, im September 2017, demonstrierte der Münchner Ableger der so genannten „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendenlandes“ erstmals in Augsburg. Für zwei Pegida-Aktivisten hat der Auftritt nun Konsequenzen. In der nächsten Woche müssen sie sich vor dem Augsburger Amtsgericht wegen des Verdachts der Volksverhetzung verantworten.
Einer der Angeklagten ist Heinz Meyer, 58, der Chef des Münchner Pegida-Ablegers. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, als Redner bei der Augsburger Kundgebung unter anderem gegen Muslime und Migranten zum Hass aufgestachelt oder zu Gewalt oder Willkürmaßnahmen aufgefordert zu haben.
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