Persönlicher Streit blockiert weiterhin das Kongressparkhaus
Die Stadt will mit einem Bebauungsplan einen Neuanfang ermöglichen. Ob das etwas bringt, ist fraglich, weil sich die Miteigentümer Lotter und Spielberger Steine in den Weg legen.
Es ist mehr als zehn Jahre her, dass die Bauarbeiten für das Wohnbauprojekt „Semiramis“ im Wittelsbacher Park begannen. Eigentlich hätten die 40 Wohnungen, die als Überbau auf das oberste Geschoss des bestehenden Kongressparkhauses gesetzt werden sollten, 2005 beziehbar sein sollen. Doch das Projekt floppte und wurde nie vollendet. Wegen statischer Probleme ist das Parkhaus seit 2013 geschlossen. Und daran ändert sich in nächster Zeit wohl auch nichts.
Denn die Eigentumsverhältnisse des Parkhauses samt der Wohnbau-Ruine bleiben schwierig. Die Immobilienunternehmer Bernhard Spielberger und Anton Lotter blockieren sich weiter. Jeder hat eigene Pläne zur Neugestaltung des Geländes eingereicht. Spielberger hat die Anteilsmehrheit an dem ganzen Komplex, was auch gerichtlich festgestellt ist. Er möchte das Parkhaus abreißen und einen Neubau mit 200 Wohnungen und 700 Stellplätzen errichten.
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