"Personalsituation angespannt": Kunden ärgern sich über Augsburger Real-Markt
Plus Nach der Übernahme der Supermarktkette Real durch einen neuen Besitzer wird offenbar am Personal gespart. In Augsburg beschweren sich Kunden über Warteschlangen.
Lange Warteschlangen an nur wenig geöffneten Kassen, teils schlecht aufgefüllte Regale und schnell vergriffene Angebotsware: Darüber beschweren sich derzeit Kunden des Real-Markts in der Reichenbergerstraße in Augsburg. Aus ihrer Sicht hätten diese "Zustände" jedoch nichts mit den Corona-Auflagen zu tun, sondern mit einem offenbar starken Personalabbau.
Real-Märkte sollen für Übergabe an Mitbewerber "verschlankt" werden
Aus internen Kreisen wird dies bestätigt. Der neue Eigentümer SCP - er hat die Supermarktkette Real vor einigen Monaten vom Metro-Konzern übernommen - sei vorangig damit beschäftigt, die Kosten deutlich zu senken. Vor allem am Personal sei eingespart worden. Studenten habe man von der Gehaltsliste genommen und befristete Verträge würden nicht verlängert. Die Besetzung der Kassen sei neu geregelt worden. Nun dürfen längere Warteschlangen entstehen, ehe eine zusätzliche Kasse geöffnet wird. Auch beim Warenbestand kalkuliere man mittlerweile sehr vorsichtig. Es sei daher durchaus denkbar, dass Angebotsware schnell wieder vergriffen sein kann.
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Die Kunden entscheiden doch selbst, was sie sich das freiwillig antun. Der Real an der Berliner Allee ist ein Geschäft, das sich hauptsächlich auf die Autofahrer aus einer größeren Region konzentriert und nicht wie kleinere Supermärkte ein Wohngebiet versorgt. Bewertungsportale gibt es auch, um auf schlechten Service hinzuweisen. Manager können auch nicht beliebig an den Bedürfnissen des freien Marktes vorbeiwirtschaften. Wer aber im Geiz- ist- geil- Fieber ist, wird sich auch freiwillig 20 Minuten an der Kasse anstellen.