Peter Grab ist von Missbrauchsvorwurf entlastet
Eine Frau hatte den Stadtrat und Ex-Kulturbürgermeister schwer beschuldigt. Doch die Staatsanwaltschaft erkennt keinen Tatverdacht und hat die Ermittlungen eingestellt. Wie sieht jetzt seine Zukunft in der Politik aus?
Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft fiel rechtzeitig vor Weihnachten: Stadtrat und Ex-Kulturbürgermeister Peter Grab, 56, ist vom gegen ihn erhobenen Missbrauchsvorwurf entlastet. Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren am Freitag eingestellt. Es fehlt nach Ansicht der Ermittler ein ausreichender Tatverdacht. Eine Frau wirft dem Lokalpolitiker vor, er habe sie im Oktober in seiner Wohnung mit K.o.-Tropfen gefügig gemacht und missbraucht. Grab wies die Vorwürfe vehement zurück.
Die Einstellung des Verfahrens ist für Peter Grab wie ein Freispruch. Dass die Staatsanwaltschaft keinen Tatverdacht hegt, zeigt auch, dass sie das Verfahren ohne eine zusätzliche Auflage, etwa eine Geldzahlung, eingestellt hat. „Die Staatsanwaltschaft kam zu dem Ergebnis, dass selbst bei Annahme der Richtigkeit der Angaben der Geschädigten keine Sexualstraftat vorliegt“, teilte Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai mit. Zudem stehe in einigen Punkten Aussage gegen Aussage – und es gebe keine weiteren Beweismittel. Dass er Kontakt zu der Frau hatte, hatte Grab nicht bestritten.
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