Peter Grab kämpft um seinen Ruf
Eine Frau wirft dem Stadtrat und Ex-Bürgermeister Missbrauch vor. Der 56-Jährige kontert nun mit einer Anzeige wegen Verleumdung. Warum er auch eine Haarprobe abgeben will
Peter Grab ist entschlossen, um seinen Ruf zu kämpfen. Der Pro-Augsburg-Stadtrat und Ex-Bürgermeister geht weiter in die Offensive, um sich gegen Missbrauchs- und Drogenvorwürfe zu wehren. Eine Frau aus dem Raum Augsburg wirft dem bekannten Kommunalpolitiker vor, er habe sie Mitte Oktober in seiner Wohnung mit K.-o.-Tropfen gefügig gemacht und sexuell missbraucht. Grab, 56, bestreitet die Vorwürfe vehement und geht jetzt gegen die Frau strafrechtlich vor. Er hat Anzeige gegen sie erstattet.
Grabs Anwalt Dominik Hofmeister bestätigt, dass man der Frau in einer Strafanzeige üble Nachrede und Verleumdung vorwerfe. Die von der Frau öffentlich im Internet vorgebrachten Vorwürfe hätten „ein Maß erreicht, das niemand tolerieren muss“, so Hofmeister. Der Rechtsanwalt wittert eine gezielte Kampagne gegen Grab. Deshalb sei auch geplant, mit einer Anzeige gegen den Internet-Blogger Arno Loeb vorzugehen, der unter anderem intime Details aus angeblichen Sex-Chats zwischen Grab und der Frau veröffentlichte. „Aus unserer Sicht erfüllen mehrere seiner Äußerungen den Tatbestand der Beleidigung“, sagt Hofmeister.
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