Pfarrer Tiggemann nimmt Abschied von Kriegshaber
Plus Der evangelische Pfarrer von St. Thomas geht früher als geplant in Ruhestand. Das hat mit seinem Burn-out zu tun. Wie der 63-Jährige den neuen Lebensabschnitt sieht.
Dietrich Tiggemann hat viel zu sagen. Nicht nur bei seinen wohl formulierten und raumdurchdringenden Predigten erreicht der evangelische Pfarrer seine Zuhörer, sondern auch bei einer Unterhaltung nur zu zweit. Ganz entspannt sitzt der 63-Jährige an diesem Nachmittag im Pfarrgarten von St. Thomas und genießt den Altweibersommer. Nur noch wenige Arbeitstage trennen den überzeugten Bartträger von seinem Ruhestand, den er "aus gesundheitlichen Gründen" etwas früher als vorgesehen antritt.
Kriegshaber Gemeinde hat den Pfarrer unterstützt
Auch wenn er gerade wie das blühende Leben aussieht, hat Tiggemann schwere Zeiten hinter sich: Vor sechs Jahren wurde der gebürtige Niedersachse aus der Bahn geworfen. Ein Burn-out zwang ihn zu einer längeren Pause. Der Pfarrer ging mit seinen psychischen Problemen ganz offen um und ist seinen Gemeindemitgliedern heute noch dankbar für ihr Verhalten damals: "Sie haben mich unfassbar toll getragen", sagt er gerührt.
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