Pflanzaktion ohne die Hauptperson
Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl muss ohne Planeten-Retter Felix Finkbeiner zum Spaten greifen.
Alles war so schön inszeniert: Eine prächtige Stadtulme stand am Dienstag schon fast fertig eingepflanzt im Wittelsbacher Park. Felix Finkbeiner, das Gesicht der weltweiten Jugendinitiative „Plant-for- the-Planet“, hätte nur noch ein Häufchen Erde unter den Stamm schaufeln müssen. Doch Finkbeiner kam nicht. Und so musste Oberbürgermeister Kurt Gribl die symbolische Pflanzaktion für die kommende Welt-Freiwilligenkonferenz in Augsburg ohne die eigentliche Hauptperson erledigen.
Felix Finkbeiner kommt aus einer Augsburger Familie. Im Alter von neun Jahren hat er sich in den Kopf gesetzt, in jedem Land der Erde eine Million Bäume zu pflanzen, um dem Klimawandel, über den die Erwachsenen immer nur reden, endlich den Kampf anzusagen. Seine Mission wuchs bis zum heutigen Ziel, 1000 Milliarden Bäume auf der ganzen Welt zu pflanzen. „Plant-for-the-Planet“ ist heute eine globale Bewegung, Teil des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und wird von vielen bekannten Persönlichkeiten und Firmen gefördert.
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