Wolf A. musste mit 49 Jahren ins Altenheim - weil ihn niemand mehr pflegen konnte
Plus Wolf A.'s Zustand verschlechtert sich rapide. Die Eltern sind bald mit den Kräften am Ende. Es ist ein Fall, der Lücken in der Betreuung Kranker offenbart.
Wolf A. war erst 49 Jahre alt, als er ins Altenheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO) nach Königsbrunn zog. Für den Augsburger war das keine einfache Entscheidung. Für seine Eltern auch nicht. Sie wurden mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihren Sohn abschieben. Doch für die Familie gab es ab einem gewissen Punkt keine Alternative. Auch, weil es für Fälle wie den von Wolf A., nicht genügend Einrichtungsangebote gibt. Das Leben von Wolf A. nahm die tragische Wendung, als er 37 Jahre alt war.
Es begann mit einem Druck auf den Waden, dann spürte er dieses Kribbeln in den Beinen. Die Diagnose war schnell gestellt: Wolf A. war an Multipler Sklerose (MS) erkrankt. Damals arbeitete er als Fernmeldetechniker und engagierte sich ehrenamtlich als Sanitäter bei den Johannitern. Wolf. A. half gerne anderen Menschen. Doch nach der Diagnose konnte er binnen weniger Jahre selbst nicht mehr ohne fremde Hilfe den Alltag bewältigen.
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