Augsburger Josefinum berät Vergewaltigungsopfer - die "Pille danach" gibt es nicht
Die Katholische Jugendfürsorge (KJF) in der Diözese Augsburg beteiligt sich an der Debatte um die "Pille danach". Das Josefinum berät, aber die Pille gibt es dort nicht.
Die Katholische Jugendfürsorge (KJF) in der Diözese Augsburg ist unter anderem Träger des Augsburger Krankenhauses Josefinum, einer der größten Entbindungskliniken Deutschlands. Mit einer Pressemitteilung beteiligt sich die KJF nun an der Diskussion um die "Pille danach".
Laut KJF kommt es etwa alle zwei Monate vor, dass sich eine Frau nach einer Vergewaltigung an die Einrichtung wende. Zur Beratung gehöre dann, dass die Betroffenen über Alternativen informiert würden, wozu auch die "Pille danach" gehöre. Aber: Auch hier hätte sie kein Rezept für die „Pille danach“ bekommen. Wer diese Möglichkeit wünsche, werde zu niedergelassenen Frauenärzten überwiesen, die zeitnah zu erreichen seien. Die Ärzte des Josefinums klärten zwar darüber auf, verwiesen Rat suchende Opfer aber an die gängigen Beratungsstellen.
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