Pläne für Parkgebühren am Zoo stoßen auf Kritik
Plus Um das Parkplatz-Problem zu lösen, könnten Stellplätze vor dem Zoo künftig kostenpflichtig sein. Was Anwohner und die ebenfalls betroffene Handwerkskammer sagen.
Das Thema erhitzt die Gemüter. Die Stadt plant, für das Parken beim Zoo und beim Botanischen Garten künftig Geld zu kassieren. Eine Parkgebühr von drei Euro ist im Gespräch. An diesem Mittwoch soll im Bauausschuss des Stadtrats eine Grundsatzentscheidung dazu fallen. Auf der Facebook-Seite unserer Zeitung und in Leserbriefen überwog in den vergangenen Tagen die Kritik. Die Handwerkskammer, die ihren Sitz beim Zoo hat, lehnt Parkgebühren ab. Auch bei Anwohnern im Spickel, die an besucherstarken Tagen unter dem Verkehr leiden, hält sich die Begeisterung für das Vorhaben offensichtlich in Grenzen.
Zoo-Direktorin Barbara Jantschke will die Debatte unter den Stadträten an diesem Mittwoch persönlich verfolgen. Im Vorfeld wollte sie sich auf Anfrage unserer Redaktion aber noch nicht zur Gebühren-Frage äußern. Dafür sei die Situation zu komplex. Sie spricht sich – unabhängig von möglichen Parkgebühren – für den Bau eines Parkdecks aus, um mehr Stellplätze zu schaffen. An Tagen mit großem Besucheransturm reichen die Parkplätze bisher bei Weitem nicht aus. Um ein Verkehrschaos zu verhindern, waren in diesem Jahr an zahlreichen Wochenenden ehrenamtliche Kräfte des ACO-Ordnungsdienstes im Einsatz. Eine Dauerlösung kann das aus Sicht der Stadt aber nicht sein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Immer die gleich Diskussion!
Sobald man den PKW Fahrer in seinen Gewohnheiten einschränkt, ist das Geschrei groß.
Ich finde der Zoo / Botanischer Garten liegt äußerst verkehrsgünstig, ist mit ÖPNV oder Fahrrad gut zu erreichen, und da sollte in der heutigen Zeit auch der Umweltgedanke im Vordergrund stehen.
PKW sollte das am wenigsten lukrative Fortbewegungsmittel werden!