Pläne für Wohnungen auf Obi-Areal werden konkreter
Es gibt konkrete Überlegungen, was auf dem Areal des seit 2016 leer stehenden Obi-Baumarktes samt Parkplatz entstehen könnte.
Die Überlegungen, dass neben dem Fabrikschloss auf dem Areal des seit 2016 leer stehenden Obi-Baumarktes samt Parkplatz Wohnungen entstehen könnten, werden konkreter. Der Grundstückseigentümer wird in Absprache mit der Stadt sieben Architekturbüros beauftragen, sich grundsätzlich Gedanken zu machen, wie man das Areal, das zwischen Fabrikschloss und Proviantbach liegt, qualitätsvoll bebauen könnte. Dazu gehören auch Freiflächen und idealerweise eine Aufwertung des Bachufers. Im Anschluss müsste dann ein Bebauungsplan erstellt werden – gebaut werden könnte allerfrühestens wohl in zwei Jahren. Denkbar wären fünfstöckige Wohnhäuser. Zu klären ist noch der Anteil an geförderten Wohnungen und ob eine Kita nötig ist.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bitte keine 5-stöckigen Wohnhäuser an dieser Stelle, die den Blick auf das historische "Fabrischloss" erneut versperren. Schön wäre es, wenn der Bauplanung berücksichtigt werden könnte, dass hier vor 120 Jahren noch eine der größten Webereien Europas mit den charakteristischen Shed-Dächern standen. Vielleicht lässt sich diese Form ja architektonisch aufgreifen. Und schön wäre es auch, Wenn am Ufer des Proviantbachs (der allerdings mehr "Kanal" als "Bach" ist) die Bedeutung der Lechkanäle für die Industrialisierung Augsburgs dokumentiert würde, indem etwa auch Jonval-Turbinen ausgestellt würden und die Kraftübertragung auf die Web- und Spinnmaschinen durch ein Transmissionssystem veranschaulicht würde. Auf jeden Fall stehen bleiben sollte das Dampfmaschinenhaus mit dem charakteristischen Kamin gegenüber dem jetztigen Wasserkraftwerk. Und schließlich könnte auch noch daran erinnert werden, dass der Proviantbach bis um 1900 auch als Wasserstraße für Flöße diente.
Idealerweise könnte hier so eine Außenstelle für das Weltkulturerbe "Wasserwirtschaft" entstehen.