
CSU ist froh über Kompromiss zum Thema Asyl

Augsburgs Oberbürgermeister Gribl sagt: „Es stand auf Messers Schneide“
In der Augsburger CSU begrüßt man den Asyl-Kompromiss, der innerhalb der Union gefunden wurde. Dass es doch noch zur Einigung kam, habe er „fast nicht mehr erwartet“, so der Augsburger Parteichef Johannes Hintersberger. „Es war verdammt ernst.“ Hintersberger war am Sonntagabend im Parteivorstand dabei, als CSU-Vorsitzender und Bundesinnenminister Horst Seehofer erklärte, seine Ämter zur Verfügung zu stellen, sollte es keine Einigung geben. „Das war für die allermeisten ein Schock.“
Das Angebot des Rücktritts, das auch innerhalb der Partei teils kritisch gesehen wurde, habe „die Dramatik erhöht, aber möglicherweise mit zu diesem Kompromiss geführt“, so Hintersberger. Seehofer habe deutlich gemacht, wie wichtig ihm das Gesamtkonzept zur Migration sei. Dass es zuletzt nur um die Frage der Zurückweisung von Migranten an der Grenze ging, sei bedauerlich gewesen. Die CSU hätte ihr Gesamtkonzept früher veröffentlichen müssen.
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