
Ein neuer Akt in der Friedberger Theaterposse


Das Stück „Qual der Wahl“ wird ausgebremst. Nun stellt der Regisseur ein Video ins Internet.
Mit dem Theater um das Theaterstück „Die Qual der Wahl“ machte Friedberg bundesweit Schlagzeilen. Nach Berichten unserer Zeitung griffen unter anderem Die Welt und Sat.1 das Thema auf. Weil die Satire die örtliche Stadtpolitik und vor allem Bürgermeister Roland Eichmann aufs Korn nehmen wollte, wurde sie ausgebremst. Eichmann wollte das Stück vor der Aufführung lesen und drohte mit Konsequenzen. Die Volkshochschule, an der die Stadt beteiligt ist, zog sich schließlich als Veranstalter zurück. Somit hatte sich der Aufführungsort in einer Schulmensa erledigt. Doch das Drama geht weiter – vorerst im Internet.
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Der Hobby-Autor und -Regisseur Tobias Hilgers hat ein Video auf die Online-Plattform Youtube gestellt, das als Wahlwerbespot für den im Stück veräppelten Roland Reichmann firmiert. Der verteidigt in dem fünfeinhalb Minuten langen Streifen vehement die Freiheit der Kunst – und landet dafür hinter Gittern. Hilgers erklärt im Gespräch mit unserer Zeitung, er habe sich mit der Absage nicht einfach abspeisen lassen wollen, sondern wolle sich für die Freiheit der Kunst einsetzen. „Ich kann Herrn Eichmanns Argumente nicht nachvollziehen. Er sagt ja selber, er habe nichts dagegen, wenn man ihn aufs Korn nimmt.“
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