Die ganze Schuld dem Architekten zu geben, ist zu einfach gedacht. Beschlossen wurde das Projekt nämlich vom Stadtrat.
Das Beharren der Stadtratsfraktionen auf dem Kostendeckel von 186 Millionen Euro (Baupreissteigerungen nicht eingeschlossen) für die gesamte Theatersanierung darf man eher als symbolischen Akt verstehen: Es soll eben so wenig teurer wie möglich werden, ist das Zeichen an Architekt und Öffentlichkeit.
Doch es scheint nicht realistisch, dass diese Investitionssumme gehalten werden kann, wenn man sich anschaut, was trotz Verkleinerung des Theater-Erweiterungsbaus voraussichtlich noch an Mehrkosten aufschlagen wird. Wenn, dann müsste man massiv verkleinern – mit der Folge, dass die Sanierung wenig Verbesserungen bringt und die Glaubwürdigkeit der Handelnden, die Abstriche vor drei Jahren noch als unmöglich bezeichnet hatten, leidet.
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