Polizei in Augsburg: Aus einem Wachtmeister wird ein Präsident
Der Schwabe Norbert Zink, 58, wechselt von Augsburg nach Regensburg und leitet jetzt dort das Polizeipräsidium. Was sein Aufstieg mit einer Bombe und einem Parteitag zu tun hat.
Er hat vor vier Jahrzehnten als einfacher Polizeiwachtmeister angefangen – und dann eine steile Karriere hingelegt. Norbert Zink, 58, ist jetzt zum 14. Mal in seiner Karriere befördert worden. Er war bisher Vizepräsident der nordschwäbischen Polizei. Nun hat er aber von Augsburg nach Regensburg gewechselt. Seit Mai ist er der neue Polizeipräsident für die Oberpfalz. Einen Nachfolger für den damit frei gewordenen Stellvertreterposten in Augsburg gibt es auch bereits. Es ist der 43-jährige Markus Trebes.
Nach mehreren erfolgreichen Großeinsätzen der Polizei in Augsburg, die Norbert Zink geleitet hatte, wurde polizeiintern schon seit einiger Zeit darüber spekuliert, dass der gebürtige Schwabe ein Kandidat für ein noch höheres Amt ist. Nun hat sich der Flurfunk bestätigt. Zink war im vorigen Jahr verantwortlich für den Polizeieinsatz beim AfD-Bundesparteitag. Gut 2000 Polizisten waren dabei in der Stadt tätig. Zu Spitzenzeiten demonstrierten an die 6000 Menschen gegen das Treffen der rechten Partei in der Schwabenhalle. Es blieb – bis auf kleinere Zwischenfälle – aber alles friedlich. Aus Polizeikreisen hieß es danach, Zink habe bei der Vorbereitung des Einsatzes vor allem auch auf die richtigen Leute gesetzt. Die Polizeiinspektion Augsburg-Mitte etwa war für sämtliche Demonstrationen gegen die AfD zuständig.
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