Polizeichef: Es war Hausfriedensbruch
Augsburgs Polizeichef Walter Böhm bleibt dabei: Der Einsatz gegen Studenten an der Fachhochschule, die am Freitag die Einweihungsfeier zu stören drohten, sei notwendig und rechtmäßig gewesen. Böhm zur Aktion der Studenten: "Es war Hausfriedensbruch."
Die Polizei habe vor ihrem Einschreiten die etwa 20-köpfige Gruppe zwei Mal vergeblich aufgefordert, das FH-Gebäude nicht zu betreten und das Hausrecht des Veranstalters der Feier zu respektieren.
Laut Böhm habe die FH-Leitung klar gemacht, dass sie die Feststunde anlässlich der Einweihung des neuen Hochschultrakts im Schüle'schen Schloss frei von Störungen haben möchte. Dies sei der Studentengruppe, die beim Festakt ihren Protest gegen die in Bayern eingeführten Studienbeiträge bekunden wollte, von der Polizei mehrfach übermittelt worden. Böhm: "Wir haben ihnen gesagt, dass sie Hausfriedensbruch begehen, wenn sie das Gebäude betreten." Dennoch seien die Protestierenden in den Saal eingedrungen, wo die Feier mit Minister Thomas Goppel gerade ihren Anfang nahm. Die Gruppe sei gebeten worden, das Haus wieder zu verlassen. Weil sie dieser Aufforderung nicht Folge geleistet habe, hätten Beamte des Einsatzzuges "leichten körperlichen Zwang angewendet" und die Studenten nach draußen gebracht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.