Polizistenmörder müssen Schmerzensgeld zahlen
Urteil Die Kollegin des in Augsburg getöteten Mathias Vieth bekommt 20000 Euro zugesprochen. Ob sie jemals Geld erhalten wird, ist ungewiss. Das ist ihr aber gar nicht so wichtig, denn für sie hat sich einiges zum Guten gewendet
Augsburg Die Bilder jener Nacht holen die Polizistin Diana K. auch fast sieben Jahre später immer noch ein. Am 28. Oktober 2011 verfolgte sie nachts mit ihrem Streifenpartner Mathias Vieth im Augsburger Stadtwald zwei Männer, die vor einer Kontrolle auf dem Motorrad geflüchtet waren. Im Wald begannen die Täter mit Schnellfeuergewehren zu schießen. Mathias Vieth starb, Diana K. überlebte leicht verletzt.
Nun hat die 36-jährige Polizeibeamtin vom Landgericht Augsburg Schmerzensgeld zugesprochen bekommen. Die beiden Polizistenmörder Rudolf Rebarczyk, 63, und Raimund Mayr, 65, sollen an Diana K. 20000 Euro zahlen. Als Ausgleich für die Schmerzen, die Angst und die traumatische Belastung, die sie erlitten hat. Zugleich urteilte der Vorsitzende Richter Rudolf Weigell, dass K. von den Brüdern auch künftige materielle Schäden ersetzt bekommt. Das können zum Beispiel Therapiekosten sein, für die keine Krankenkasse aufkommt.
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