Er dichtet, was keiner zu denken wagt
Der Augsburger Schriftsteller Benedikt Maria Kramer schreibt schockierende Gedichte über die Geschehnisse im Alltag. Tabu-Themen kennt er nicht. Sein zweiter Band ist in Arbeit
Wenn sich Benedikt Maria Kramer an seinen Schreibtisch setzt, um zu schreiben, ist es meist Nacht. In der Dunkelheit blüht der 36-Jährige auf. Gedanken rasen durch seinen Kopf, er beginnt sein Leben zu reflektieren und Gedichte zu schreiben. Stundenlang sitzt der Augsburger dann in seiner bescheidenen Wohnung, kratzt sich am Drei-Tage-Bart, rauft sich das blonde Haar, raucht Zigarette um Zigarette und schreibt sich die Seele aus dem Leib.
Da er nicht ausschließlich vom Schreiben leben kann, arbeitet der Schriftsteller im Nebenberuf als Barkeeper und steht als Teil des Musikduos „Das Ding & Alfredo Garcia“ regelmäßig auf der Bühne. Irgendwann will er aber ohne Zweitjobs über die Runden kommen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist sein erstes Buch, der Gedichtband „Glücklichsein ist was für Anfänger“. Es ist ein Sammelwerk der Gedichte, die Kramer in vielen langen Nächten an seinem Schreibtisch verfasst hat.
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