Pow-Wow-Gründer legt Geständnis ab
Der frühere Augsburger Szenegastronom gibt zu, indirekt einen Angriff auf seinen Ex-Geschäftspartner in Auftrag gegeben zu haben.
Der frühere Szenegastronom und Pow-Wow-Gründer Bernd F., 45, hat am Mittwoch vor dem Landgericht zugegeben, im Herbst 2010 über einen Mittelsmann einen Angriff auf einen früheren Geschäftspartner in Auftrag gegeben zu haben. Er habe ihm aus „Verärgerung und Enttäuschung“ einen „Denkzettel“ verpassen wollen. Das Opfer erlitt dabei leichte Verletzungen.
Ex-Geschäftspartner: Angriff psychisch zugesetzt
F. bezeichnete es in einer von seinem Verteidiger verlesenen Erklärung als „großen Fehler“, den Angriff mittelbar in Auftrag gegeben zu haben. Er habe sich beim Hochziehen eines Gastronomie-Projekts in Augsburg von seinem damaligen Geschäftspartner hintergangen gefühlt. Dieser habe entgegen einer Absprache weitaus weniger in das Projekt gesteckt als er. F. sagt, er habe ihm dann ein Darlehen gegeben. Kurz darauf sei er aus dem Projekt gedrängt worden. „Dies führte naturgemäß zu Streitereien.“ Er habe einem Bekannten letzten Endes 2000 Euro geboten, wenn er dafür sorge, dass sein früherer Geschäftspartner eine Abreibung erhält. Bei der Unterredung seien auch Stockschläge gegen die Beine ein Thema gewesen.
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