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Premiere
27.06.2011

Der Körper ist der Feind

Alles wird in „Fressen Lieben Kotzen“ dafür getan, um schlank zu sein. Aber Bewegung allein hilft nicht weiter, wenn im Kopf die Ideale verrutscht sind und der Wunsch nach dem perfekten Körper zum Zwang ausartet.
Foto: Foto: Nik Schölzel/Theater Augsburg

Der Jugendtheaterclub des Theaters inszeniert auf eindringliche Weise Cornelia Gellrichs Stück „Fressen Lieben Kotzen“ auf dem Dierig-Gelände

Barbie hört nicht auf zu lächeln. Diese Barbie aus Pappe auf der Bühne hat es auch leicht, weil sie nie Hunger bekommt und weil sie sich nie Gedanken darüber machen muss, was sie alles dafür unternehmen muss, um schön schlank für ihren Papp-Ken zu bleiben. Barbie muss sich nicht die Frage stellen, was sich besser kotzt: Lasagne oder Spaghetti? Die 14 Jugendlichen in weißer Unterwäsche, für die Ken und Barbie die unerreichbaren Ideale sind, mögen zwar auf den ersten Blick unschuldig erscheinen, aber im Gegensatz zu Barbie kennen sie die Antwort auf die Frage: Lasagne!

Das jtt, der Jugendtheaterclub des Theaters Augsburg, hat Cornelia Gellrichs Monolog „Fressen Lieben Kotzen“ auf dem Dierig-Gelände packend inszeniert. Unter der Leitung der Theaterpädagogin Christina Geißler und mithilfe der Dramaturgin Geeske Otten haben die Jugendlichen aus dem Monolog verschiedene Rollen entwickelt. Alle Figuren haben ein und dasselbe Problem: Der Umgang mit dem Essen und damit auch das Verhältnis zum eigenen Körper sind zutiefst gestört. In einem Meer aus Stanniolpapier, in einem Ozean aus Bonbons (Bühne: Susanne Hiller) wird das Stillen des Hungers als elementares Versagen gewertet. Denn wohin man auch blickt, wie wenig man auch isst, immer läuft einem auf der Straße jemand über den Weg, der schlanker ist als man selbst, der die Blicke der anderen auf sich zieht, der deshalb auch geliebt wird.

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