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Premiere
27.05.2016

Die Trockenhaube darf nicht explodieren

Warum nicht einfach mal ein Gruppenfoto? Ein Szenenbild aus der Inszenierung „Der Liebestrank“, die heute Abend Premiere hat.
Foto: A.T. Schaefer, Theater Augsburg

Aron Stiehl inszenierte Gaetano Donizettis Oper „Der Liebestrank“ in Augsburg – mit aktuellen Unwägbarkeiten

Es wird auf Jahre hinaus die letzte Neuproduktion im Großen Haus am Kennedy-Platz sein. Gaetano Donizettis „Der Liebestrank“ schafft es gerade noch, bevor am 19. Juni wegen der Brandschutz-Mängel der letzte Vorhang fällt. Die Inszenierung besorgt Aron Stiehl, und er kann – während der „Oper extra“-Matinee an Sonntag wie auch im Gespräch – eine gewisse Irritation nicht verbergen. Am heutigen Freitag wird die Premiere des Donizetti-Juwels über die Bühne gehen. Doch bekanntlich haben sich die Auflagen der Feuerwehr für den Theaterbetrieb drastisch verschärft. Keine Pyro-Effekte, kein Nebel, keine dampfende Sauna, vor allem keine explodierende Trockenhaube darf es geben. Stiehl, der in Augsburg Emmanuel Chabriers „L’étoile“ sowie Humperdincks „Hänsel und Gretel“ inszenierte, verbindet die derzeitige Misere an der Augsburger Bühne mit einem Appell, das Theater, den unverzichtbaren Kultur-Faktor, nicht im Stich zu lassen.

Nichtsdestotrotz aber, und hier ist der alerte Theatermann in seinem Element, kann ihm dies alles nicht die Begeisterung für das Donizetti-Werk verdrießen. Die Geschichte um den „Liebestrank“-Verkäufer, einen Scharlatan, der das angebliche Wundermittel, einen schlichten Bordeaux, seiner arglosen Kundschaft andreht, hat hohe komische Qualitäten. Doch Stiehl ist es wichtig, einen Aspekt nicht zu vergessen: Der Klamauk um den liebestollen Jungbauern Nemorino sollte in Balance zu einem ernsteren Hintergrund gehalten werden. Es geht um Einbildung, Täuschung, das „Verkaufen“ von Illusionen, um blinde Gutgläubigkeit, Themen, die auch heute noch, vielleicht mehr denn je, bewegen. Stiehl: „Eine Oper, ihr Stoff, ihr Sujet sollten immer einen Bezug zum heutigen Publikum haben, sollten den Besucher neben der Unterhaltung im wahrsten Sinn des Wortes betroffen machen.“

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