Premium Aerotec: 25000 Besucher sehen, wie man Flieger baut
Normalerweise arbeitet Premium Aerotec im Stillen an teilen für Airbus-Flugzeuge. Etwa 25000 Menschen konnten jetzt einen Blick in die Hallen werfen.
So mancher Papa wurde endgültig zum Helden für seinen Dreikäsehoch: „Papa, hast Du an dem Flugzeug mitgebaut?“ Und so manche Auszubildende von ihrem Freund um den spannenden Job beneidet: Die knapp 4000 Mitarbeiter des Augsburger Premium-Aerotec-Standortes hatten beim Familientag Gelegenheit, ihren Sprösslingen und anderen Angehörigen zu zeigen, woran sie arbeiten und welche Flieger dank ihrer Hilfe abheben (Bildergalerie). Rund 25000 Menschen kamen nach Angaben des Unternehmens. Anlass der Veranstaltung waren 100 Jahre Flugzeugbau in Augsburg. Die Stadt gehört ebenso zu den Pionierregionen der Branche wie sie auch für die Zukunft der Luftfahrttechnik gut aufgestellt ist, unter anderem dank des 2010 eröffneten vierten Werkes am Standort nahe der WWK-Arena.
Dort zeigte auch Andreas Eichhorn seiner Familie – Frau Verena sowie dem vierjährigen Max und der einjährigen Clara –, was er und seine Kollegen täglich so leisten. „Das ist schon wichtig, vor allem wenn man einen technischen Beruf hat, den man doch schwer theoretisch erklären kann.“ Der Versuchs-Techniker arbeitet selbst im Werk an der Haunstetter Straße, wo er zuallererst seinen Lieben gezeigt hatte, was er konkret an der Schnittstelle zwischen Entwicklung und Serie tut. Dann fand er es selbst spannend, die Fertigungshalle seiner Kollegen für die A350-XWB-Rumpfschalen zu besuchen. Verena Eichhorn war vor allem von der Kohlefaser-Fertigung beeindruckt: „Wie sie dort im Vakuum die verschiedenen Textilschichten übereinander legen und dann in dem riesigen Autoklav backen, das sieht man ja nicht alle Tage.“ Bei diesem Vakuum-Verfahren für Kohlefaser ist Premium Aerotec technisch an der Spitze der Luft- und Raumfahrtindustrie.
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