Privat sucht sie nicht die große Bühne
Die Schauspielerin Eva Maria Keller feierte vor kurzem ihren 66. Geburtstag. Auch wenn sie kein festes Ensemblemitglied ist, wird man sie weiterhin sehen
Sie war die herrschsüchtige Martha in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“, die schrullige Lady Bracknell in „Bunbury“, die schrille Mutter des Bräutigams in Brechts „Kleinbürgerhochzeit“, die Magd Poncia in „Bernarda Albas Haus“ oder eine Berichterstatterin in „Operation Big Week“. Und, und, und. Wer oft ins Theater geht, lernte die Schauspielerin Eva Maria Keller kennen und ihre Kunst schätzen. Zuletzt als Mrs. Higgins in „My Fair Lady“ auf der Freilichtbühne. Dort gab es für die eher kleine Rolle als Mutter des spleenigen Professors sehr viel Applaus. Keine Frage, die Augsburger lieben die Keller.
Als festes Ensemblemitglied hat sie bereits offiziell vor einem Jahr dem Theater ade gesagt, ohne großes Tamtam, ohne großen Abschied. Trotzdem wird sie auch in Zukunft ab und zu auf den Brettern zu sehen sein. Doch sie ist niemand, der privat die große Bühne braucht. Im Gespräch wirkt sie eher nachdenklich. Und verschlossen, wenn es um die private Eva Maria Keller geht.
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