Das Inklusionshotel „Einsmehr“ steht in den Startlöchern
Im November nimmt das besondere Hotel nahe des Uniklinikums seinen Betrieb auf. Die Mitarbeiter werden jetzt vorbereitet
Die Vorfreude ist an diesem Nachmittag spürbar. Eine Gruppe junger Leute steht auf der Baustelle, dort wo die Lobby ihres vermutlich künftigen Arbeitsplatzes sein wird – – im „Hotel einsmehr“. Die jungen Männer und Frauen stellen sich vor, wie es hier in ein paar Wochen, wenn der Neubau und die Innengestaltung fertig sein werden, bald aussehen wird. Nahe dem Universitätsklinikum, in Kriegshaber, ist im Laufe des vergangenen Jahres der große Neubau mit dem Namen „Westhouse“ entstanden.
Im November wird dort unter anderem das „Hotel einsmehr“ einziehen – ein Inklusionshotel: Die Hälfte der 24 Mitarbeiter werden Menschen mit Handicap sein. In diesen Wochen werden diese schon in mehreren Schulungseinheiten und Praktika für ihre Aufgaben im Hotel qualifiziert. Die Baustellenbesichtigung war Teil davon. Hinter dem Inklusionsprojekt steckt der gleichnamige Verein „einsmehr“, hervorgegangen als ein Zusammenschluss von Eltern von Kindern mit Downsyndrom. Den Familien liegt daran, dass ihre Kinder auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Anstellung haben.
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