Prost!
Thomas Ullrich entwickelt vollautomatische Weißbier-Schankanlage
Das Weißbier hat sich Thomas Ullrich verdient: Der Schüler an der Technikerschule Augsburg hat mit seiner Projektarbeit „Weißbier-Einschenkanlage“ den internationalen Ingenieur-Wettbewerb der Festo AG gewonnen.
Rund 1000 Arbeitsstunden hat der angehende staatlich geprüfte Elektrotechniker Thomas Ullrich in seine Projektarbeit investiert – und die haben sich gelohnt. Herausgekommen ist eine vollautomatische Weißbier-Einschenkanlage, mit der der 22-Jährige technische Kompetenz und handwerkliches Geschick beweist. Das überzeugt nicht nur die Dozenten an der Technikerschule Augsburg, sondern auch die Festo AG. Weltweit führend in der Automatisierungstechnik, suchte Festo beim „Productivity Contest“ Tüftler, die elektrische oder pneumatische Automatisierungsanlagen entwickeln und konstruieren. „Auf den Wettbewerb wurde ich über YouTube aufmerksam. Ich habe daraufhin ein Video meiner Anlage eingereicht, kam unter die besten 10 und wurde von Festo anhand von Kriterien wie Effizienz, Kreativität, Innovation und Kompetenz als einer von drei Finalisten ausgewählt. Dass ich tatsächlich gewonnen habe, habe ich erst bei der Hannover-Messe erfahren, zu der uns Festo eingeladen hat.“ Dort hat Thomas Ullrich besonders das große Engagement von Festo sowie die persönliche Betreuung beeindruckt: „Wir konnten zahlreiche Experten kennenlernen, unter anderem Personalreferenten sowie Spezialisten im Bereich Bionic Projects.“ Der Preisträger sagt: „Die Idee zu meiner Arbeit entstand durch ein Video, in dem ein Industrieroboter ein Weißbier einschenkt. Dabei kam mir der Gedanke, dass es doch möglich sein müsste, eine effiziente Anlage zu konstruieren, die aus einer Kombination von Elektronik und Mechanik die Bewegungen der menschlichen Hand nachahmt.“ Dabei solle das Endergebnis in Zeit und Qualität nahe an den Menschen kommen und ihn bestenfalls sogar durch Präzision übertreffen. (AZ/möh)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.