Protest: Syrische Flüchtlinge campieren vor dem Rathaus
Syrer forderten in Augsburg die Unterbringung in Wohnungen und drohten damit, im Freien zu übernachten. Vorläufig ist eine Lösung gefunden.
Eine Gruppe von 30 syrischen Flüchtlingen aus der neuen Asylunterkunft in der Ottostraße hat am Montag vor dem Rathaus gegen ihre Unterbringung protestiert. Die vier Familien mit 15 teils kleinen Kindern stellten sich am Nachmittag mit Pappschildern auf den Gehsteig und kündigten an, nicht in ihre Unterkunft zurückzukehren. Sie sind dort seit etwa einem Monat untergebracht. Experten halten übereinstimmend die Unterkunft Ottostraße für die beste in Augsburg.
Integrationsbeiratsvorsitzender Tugay Cogal, der Arabisch spricht, und der städtische Integrationsbeauftragte Robert Vogl verhandelten mit der Flüchtlingsgruppe – vergebens. Sie forderten eine sofortige Unterbringung in Wohnungen oder das Versprechen, dass das geschieht.
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