Protest bei Uni-Feier mit Seehofer: Kein Ärger für die Studenten
Mehrere Studenten demonstrierten bei der Gründungsfeier der Medizin-Fakultät an der Uni gegen die bayerische Asylpolitik. Sie müssen keinen Ärger fürchten.
Die Protestaktion mehrerer Studenten bei der Gründungsfeier für die neuen medizinischen Fakultät an der Universität wird für die Beteiligten keine strafrechtlichen Folgen haben. Zehn Studenten hatten sich während des Festakts sich erhoben, Plakate gezeigt und lautstark „mehr Solidarität“ mit Flüchtlingen eingefordert. Ihr Protest richtete sich gegen die in ihren Augen zu rigorose Asylpolitik von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der an dem Festakt in Augsburg teilnahm.
Verdacht auf Hausfriedensbruch
Nach einigen Minuten ließen sich die Protestierenden von Polizisten und Sicherheitsleuten nach draußen bringen. Die Beamten nahmen aber die Personalien der Beteiligten auf. Da die Studenten nach einer entsprechenden Aufforderung zunächst nicht den Hörsaal verlassen hätten, sei der Verdacht des Hausfriedensbruchs im Raum gestanden, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage unserer Zeitung. Allerdings handelt es sich bei Hausfriedensbruch um ein so genanntes Antragsdelikt.
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