Protest mit Sarg im Rathaus
Junge Leute stören Stadtratssitzung
Unangekündigt kamen am Donnerstagnachmittag mehrere ganz in Schwarz gekleidete junge Menschen in die Sitzung des Augsburger Stadtrats. Sie hatten einen Sarg dabei, der symbolisch an Oberbürgermeister Kurt Gribl überreicht werden sollte. Hinter der Kunstaktion steckte das Bündnis junger Antirassisten Auxburg. Der Sarg sollte nach Angaben der Organisatoren „das Beerdigen der Menschenwürde darstellen“ – beispielhaft festgemacht an den im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlingen. Maximilian Kopeczek, Sprecher des Bündnisses, sagt: „Wir wollen mit der Aktion ein Zeichen setzen.“ Mehrere Stadträte versuchten, die etwa fünfminütige Aktion auszubremsen. Einem jungen Mann, der filmte, wurde das Handy abgenommen. Die jungen Leute riefen noch zu einer Schweigeminute auf und zogen dann wieder davon. Die Polizei nahm später die Personalien der Protestierer auf. (möh)
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