Protestaktion mit schmutziger Wäsche an der Uni Augsburg
Plus Welche Politiker dürfen an einer Universität sprechen? Diese Streitfrage sorgt auch in Augsburg für Debatten. Die Unileitung hat die Regeln gelockert. Was sagen Studierende zum Fall Bernd Lucke in Hamburg?
Dürfen Politiker an einer Universität reden? Und wenn ja, welche? Diese Frage sorgte kürzlich in Hamburg für öffentliche Diskussionen. Dort hatte die Universität einen Auftritt von FDP-Chef Christian Lindner vor Studenten abgelehnt. Begründung: Für parteipolitische Auftritte würden keine Räume vergeben. Anders läuft es in Augsburg. Hier lässt die Universität Politiker zu, wenn sie bestimmte Regeln einhalten. Dennoch sind nicht alle Studierenden mit den Augsburger Vorschriften einverstanden. Am Mittwoch gab es eine Protestaktion auf dem Campus.
Die Hochschulgruppe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hängte im Foyer des großen Hörsaals symbolisch mehrere Leinen mit „dreckiger Wäsche“ auf. Die Aktion sollte auf vielfältige Probleme von Studenten und Mitarbeitern aufmerksam machen. Carl Schott von der GEW kritisiert: „In den letzten Jahren hat es die Universitätsleitung versäumt, auf die Sorgen und Wünsche der Studierenden einzugehen.“
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