Protz-Prinz Marcus von Anhalt geht zu Promi Big Brother
Für Marcus von Anhalt läuft es gut. Das Landgericht Augsburg sagt voraus, dass sein Urteil milder ausfallen wird. Und dann ist da noch ein spezieller Fernsehjob.
Die Augsburger Justiz und der selbst ernannte Rotlichtkönig Marcus von Anhalt – das ist inzwischen schon eine ganz schön lange Geschichte. Und sie war nicht gerade von gegenseitiger Sympathie geprägt. Der Protz-Prinz saß fast zwei Jahre in Augsburg in U-Haft. Im Januar 2015 wurde er wegen Steuerhinterziehung zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Im Juli 2015 zu einer hohen Geldstrafe, weil er einen Amtsträger den „dümmsten Staatsanwalt der Welt“ genannt hatte. Doch so gut wie momentan war das Verhältnis zwischen dem Adoptivprinzen und den Augsburger Richtern noch nie.
Protz-Prinz kann sich ab sofort frei bewegen
Die 2. Strafkammer des Landgerichts hat jetzt den Haftbefehl gegen Marcus von Anhalt nach mehr als zwei Jahren endgültig aufgehoben. Ende April hatte das Oberlandesgericht München diesen bereits außer Vollzug gesetzt – aber gegen Auflagen. Die fallen nun auch komplett weg. Der Protz-Prinz kann sich ab sofort frei bewegen. Es bestehe keine Fluchtgefahr mehr, sagen die Augsburger Richter. Der Angeklagte sei im Revisionsprozess zuverlässig zu allen Verhandlungstagen gekommen und auch von genehmigten Auslandsreisen pünktlich zurückgekehrt. Er habe dadurch bewiesen, dass er sich dem Verfahren stellt. Doch nicht nur das.
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